Pestizide! Discounter ruft Heidelbeeren zurück

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Wegen überhöhter Pestizidrückstände muss der Discounter Penny Heidelbeeren zurückrufen. Betroffen sind Kulturheidelbeeren in zwei Packungsgrößen der Port International European Sourcing GmbH. Sie wurden über die Penny Märkte in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland verkauft. Laut „Produktwarnung.eu“ wurde bei den betroffenen Chargen eine Überschreitung des Rückstandshöchstgehaltes (RHG) für den nicht zugelassenen Pestizid- und Insektizid Wirkstoffs Phosmet festgestellt. Das hochgiftige Pestizid wird von Landwirten für die Schädlingsbekämpfung eingesetzt. In Europa ist der Einsatz des Mittels bereits seit 2022 verboten. Lesen Sie auch Manuela schaffte es von 103 auf 56 Kilo: „Die 5 Tricks, mit denen ich 47 Kilo abnahm“ Einfache Tipps, die auch Ihre Abnahme konkret umsetzbar machen. Kurs hebt ab: Soll ich Montag Lufthansa-Aktien kaufen? Die Lufthansa-Aktie geht gerade durch die Decke. Mehr als 18 % Zuwachs seit einem Monat. Schwere Folgen für die Gesundheit Rückstandshöchstgehalte stellen sicher, dass bestimmte Mengen an Pflanzenschutzmittelrückständen in Nahrungsmitteln nicht überschritten werden. Diese Höchstgehalte werden von Behörden festgelegt und basieren auf wissenschaftlichen Bewertungen, die die gesundheitlichen Auswirkungen berücksichtigen. Ein Lebensmittel, das Rückstände oberhalb des Rückstandshöchstgehalts aufweist, darf nicht verkauft werden. Denn: Pestizide stehen im Verdacht, verschiedene Krankheiten und sogar auch Missbildungen bei Babys zu begünstigen. Sie können zudem Übelkeit, Erbrechen und Atemstillstand auslösen Kunden wird geraten, die betroffenen Produkte nicht zu verzehren und in den betreffenden Markt zurückzubringen. Sie erhalten den Verkaufspreis zurück. Pestizide in Brot In Lebensmitteln werden immer wieder Rückstände von Pestiziden entdeckt. So deckte Foodwatch auf, das jedes dritte Getreideprodukt im Supermarkt damit belastet ist. Die Verbraucherschutzorganisation hatte Daten der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zu Pestizidrückständen analysiert. 37 Prozent der Proben (837 von 2234) enthielten demnach ein oder mehrere Pestizide.

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